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Woher kommt der Name Silvester

 

Das Jahresendfest wurde bereits im alten Rom gefeiert, allerdings zum 1. März hin. 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verlegt. das Jahr hatte damals nur 10 Monate. die Monate Juli (für Julius Cäsar) und August (für Kaiser Augustus) wurden später eingefügt. Der letzte Tag des Jahres erhielt seinen Namen von Papst Silvester der am 31.12.335 verstarb. Ihm zu Ehren erhielt der Tag diesen Namen.

Die Feuerfeste zum Jahreswechsel sind germanischen Ursprungs.

Der Gruß zum Jahreswechsel "Rutsch gut rein" kommt aus dem Mittelhochdeutschen und wurde von den Gebrüdern Grimm in ihren Wörterbuch als Synonym für Reise, bzw. Gute Reise beschrieben.






(Sammlung)


Freitag der 13. Unglückstag ! ?


Es gibt viele Deutungen, aber keine gesicherten Erkenntnisse. 

Hier die gebräuchlichsten:

Volksglauben: Der Freitag und die Zahl 13 waren im Volksglauben schon       immer Unglückssymbole. Wenn nun an manchen Tagen beides     zusammenkommt, muss ein Unglück oder mindestens ein Missgeschick   eintreten

Nordisch germanische Mythologie.

 12 Götter saßen zusammen um den Tod des des 13. Gottes, Baldur, zu          betrauern. Der zwielichtige Feuergott Loki wollte seine Stelle einnehmen,    obwohl er am Tod Baldurs beteiligt war. Die 12 anderen Götter wollten aber    nicht und so beschloss Loki den Weltuntergang (Ragnarök) einzuleiten.        Deshalb ist in der germanischen Mythologie die 13 eine Unglückszahl.

Schwarzer Freitag:

 An einem Freitag, den 13.10.1929, fand in New York der große   Börsenkrach statt. (Auch als schwarzer Freitag bekannt) 

Religion:

Jesus wurde an einem Freitag gekreuzigt. ( Karfreitag)


Am 13.10.1307 (einem Freitag) wurden, vom französischen König Philipp den IV befohlen, in ganz Frankreich alle Mitglieder des Templerordens zu verhaften. 



Nicht überall in der Welt ist Freitag der 13 ein Unglückstag. In den spanischsprechenden Ländern und in Griechenland ist der Unglückstag Dienstag, der 13. In Italien ist es Freitag der 17.

In manchen Ländern, wie Japan und Israel, ist die 13 eine Glückszahl.



Wie ist Fasching entstanden?


Alte Schriften berichten von ausgelassenen Festen in Mesopotamien vor 5000 Jahren. Wahrscheinlicher  ist jedoch der christliche Ursprung des Wortes Fasching. Er leitet sich wie Fas(t)nacht vom mittelhochdeutschen "Vaschang" ab, was Ausschank des Fastentrunkes bedeutet. Andere Deutungen sprechen von "Vastnaht" (Vorabend der Fastenzeit). 

In Deutschland beruft sich die Gemeinde Dollnstein im Altmühltal (Bayern) auf Wolfram von Eschenbach. Dieser hatte in dem Buch "Parzival, 1206, von grotesken Spielen, Tänzen und Verkleidungen in diesem Ort berichtet.

Der Beginn der Faschingszeit war früher der Dreikönigstag. (6. Januar) Seit dem 19 Jahrhundert wurde die 40-tägige Vorbereitung auf die Fastenzeit auf den 11.11. festgelegt und als beginn der Faschings- bzw. Karnevalszeit angesehen.

Der Aschermittwoch ist immer der erste Tag der Fastenzeit Sein Termin hängt vom Osterfest ab. Dieses findet immer am 1. Sonntag nach dem Frühlingsvollmond statt. (wurde auf dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 festgelegt) Um 600 n. C. legte Papst Gregor der Große fest, dass die Fastenzeit immer 40 Tage vor dem Ostersonntag beginnt. 1091  wurden die 6 Sonntage vor Ostern von der Fastenzeit ausgenommen. Seitdem beginnt sie immer am Aschermittwoch.




Warum feiern wir das Osterfest


Ostern ist das höchste Fest des Christentums. Es wird dem Tod Jesus gedacht und deren Auferstehung gefeiert. Das Wort Gründonnerstag leitet sich (möglicherweise) von "greinen" (weinen) ab. Damit beweint man die Verhaftung von Jesus. Er feierte an diesem Tag sein letztes Abendmahl. Es ist übrigens auch ein jüdischer Festtag. (Der Sederabend des Pessachfestes.) Am Gründonnerstag steht in den Kirchen das Abendmahl (evangelisch) bzw. die Eucharistie (katholisch) im Mittelpunkt.

Der Karfreitag ist der Tag, an dem Jesu gekreuzigt wurde. Seine Gegner hatten ihn Aufruhr gegen Rom zur Last gelegt. Er wurde vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus zum Tode durch Kreuzigung verurteilt. Diese Hinrichtungsart war so entehrend, dass sie an römischen Bürgern nicht angewendet werden durfte.

Der Ostersamstag ist heute kein Feiertag mehr. Deswegen dürfen wir da auch einkaufen gehen. (War aber nicht immer so)

Am Ostersonntag ist der Tag der Auferstehung. Die Bibel berichtet, dass Jesus  in einem Felsengrab in der Stadt Jerusalem bestattet wurde. (Wahrscheinlich in der heutigen Grabeskirche in Jerusalem) Frauen kommen am Sonntag zum Grab und finden es leer. Einen Tag später erscheint Jesus seinen Freunden, die über seine Auferstehung berichten. Ostern ist immer am 1. Sonntag nach dem 1. Vollmond. (schaut auch in der Sammlung "Kleine Geschichtsstunde" unter Fasching nach. Mit dem Fest endet auch die Fastenzeit.

Die biblische Erklärung für den Ostermontag lautet. Zwei Jünger Jesus sind nach der Kreuzigung aus Jerusalem fortgegangen um nach Emmaus, ihren Heimatort, zurückzukehren. Unterwegs schließt sich ihnen ein unbekannter an. In Emmaus angekommen, laden sie ihn in eine Herberge ein. Der Fremde bricht am Tisch das Brot. Dabei erkennen die Jünger Jesus wieder.  Dieser verschwindet sofort vor ihren Augen. Sie kehren nach Jerusalem zurück und erzählen den anderen Jüngern von Ihren Erlebnissen.

Mit diesen Emmausgang entwickelten sich viele Bräuche, bei den Licht und Wasser eine Rolle spielen. In Oberbayern der Feldumgang. In unserer Gegend das Osterreiten oder das Osterwasser holen der Mädchen. Im Chiemgau der Georgsritt oder der Schwerttanz.

Papst Urban der VIII erklärte 1642 die Zeit von Gründonnerstag bis zum Dienstag der darauffolgenden Woche für arbeitsfrei. Dabei waren die Tage Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag die sogenannten Leidenstage. Ostersonntag, Ostermontag und Dienstag die sogenannten Jubeltage. Von diesen Feiertagen sind heute nur noch Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag übriggeblieben.

Was hat Ostern aber mit dem Hasen zu tun. Da begeben wir uns in das Reich der Spekulation. Es gibt viele Deutungen.

   1. Der Hase ist das Attributstier  der Liebesgöttin Aphrodite. Liebe passt gut zum Osterfest. Allerdings ist Aphrodite die griechische Liebesgöttin. Jerusalem war zur Zeit Jesus von der Römern besetzt. Würde da nicht die römische Liebesgöttin Venus besser passen. Sie hat aber keinen Hasen als Attributstier sondern zwei Tauben. die legen wenigstens Eier.

   2. Hasen haben keine Augenlieder. Sie scheinen nie zu schlafen, wie Jesus nicht schläft.

   3. Hasen sind einfach Ostersymbole. Sie vermehren sich fleißig und verkörpern so die Fruchtbarkeit, die dem Tod entgegensteht. 

Und was hat das alles mit den Eiern zu tun. Auch hier einige Spekulationen im Angebot. 

   1. Theologische Erklärung.

Eier gelten als Symbole des Lebens und der Auferstehung.

   2. Praktische Erklärung

Zur Fastenzeit durften früher keine Eier gegessen werden. Die Hühner wurden darüber aber nicht informiert und legten fleißig weiter. Um die Eier haltbar zu machen wurden sie gekocht. Ostern gab es dann ein Überangebot an Eiern. Die mussten weg.



18.05.2023

Was ist passiert an Himmelfahrt


Das Wort Himmelfahrt kommt aus dem altgriechischen und bedeutet "Aufnahme des Herren. Es bezeichnet im christlichen Glauben die Aufnahme und Erhöhung Jesus als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Himmelfahrt ist immer am 39. Tag nach Ostersonntag. Deshalb ist es immer ein Donnerstag.

   In Deutschland ist es ein gesetzlicher Feiertag, wie in vielen Ländern Europas und Afrikas auch.

   Dieser Tag hat aber auch noch eine andere, profane Bedeutung. In verschiedenen Teilen der Welt ist es Brauchtum diesen Tag zu Ehren der Väter zu begehen. (In anderen Ländern teilweise an einem anderen Tag) 

   Warum das so ist, darüber gibt es unterschiedliche Deutungen. 

   Am Himmelfahrtstag werden christliche Prozessionen und Umzüge durchgeführt. Daraus leitet sich ab, dass es, in Anlehnung an diese religiöse Tradition, bei denen der Legende nach der Alkohol eine größere Bedeutung als das Weihwasser hatte, eine eigene, nichtchristliche, Tradition schuf, in der Fahrräder, Kutschfahrten, Bollerwagen und Alkohol eine ähnlich große Rolle spielten wie bei den Prozessionen.

   Begonnen hat diese "neue" Tradition im 19. Jahrhundert, als sogenannter Herrentag. Anfang des 20. Jahrhunderts Wandelte es sich zum Vatertag. 

Vatertag schließt aber die Männer, die keine Väter sind, aus. Somit änderte sich der Begriff, besonders im Osten Deutschlands, hin zum Männertag




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